Jens-Uwe Schunk studierte Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt. Neben dem Studium sammelte er wichtige Erfahrungen als Dirigent und Chorleiter. Zu seinem Repertoire gehören Messen für Chor und Orchester, u.a. von Mozart, Haydn, Bruckner, Gounod, aber auch Werke von Bernstein, Rutter, Near und Barber.
Jens-Uwe Schunk setzte seine Ausbildung mit einem Kapellmeisterstudium bei W.-D. Hauschild und P. Eötvös und einem Aufbaustudium im Fach Dirigieren, Schwerpunkt Opernrepertoire, bei T. Kamioka fort. Eötvös, international gefragter Komponist und Dirigent, ließ seine Dirigentenklasse an Konzertprojekten im In- und Ausland teilnehmen. Diese in Deutschland einzigartige Ausbildungsmethode führte zur Arbeit mit renommierten Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, der Neuen Philharmonie Frankfurt und London BBC.
Seit 1999 leitet Jens-Uwe Schunk das Kammerorchester Collegium Musicum Frankfurt und den Kirchenchor St. Martinus Hattersheim. In Zusammenarbeit dieser beiden Ensembles mit dem Verein "beaux arts", der die musikalischen Vorhaben Jens-Uwe Schunks unterstützte, konnten große Konzertprogramme mit herausragendem Erfolg aufgeführt werden: Elias, Lobgesang und 2. Sinfonie von Mendelssohn Bartholdy, Händels Messias, Ein Deutsches Requiem von Brahms sowie Mozarts Große Messe in c-Moll.
Seit 2005 leitet Jens-Uwe Schunk auch die Frankfurter SingGemeinschaft. Die drei Ensembles konzertieren von nun an gemeinsam, beginnend 2006 mit dem Requiem von Rutter und dem Te Deum von Dvorák.